Pflege & Betreuung

Kurzzeitpflege

Die Kurzzeitpflege im Seniorenzentrum Marienhof. Wenn Sie beispielsweise nach einem Klinikaufenthalt noch nicht in der Lage sind, wieder in die eigene Wohnung zurückzukehren, wenn sich Ihr Gesundheitszustand vorübergehend verschlechtert hat, wenn pflegende Angehörige selbst erkrankt sind oder einfach mal eine Auszeit benötigen.

Seit dem 1. Januar 2016 besteht auch ohne Inanspruchnahme des Leistungsbetrages der Verhinderungspflege generell ein Anspruch auf acht Wochen Kurzzeitpflege. Auch die Weiterzahlung des hälftigen Pflegegeldes bei Inanspruchnahme einer Kurzzeitpflege wurde auf acht Wochen im Jahr ausgeweitet.

Wir werden alles daran setzen, Ihnen den Aufenthalt bei uns so angenehm wie möglich zu machen. Genießen Sie die Geborgenheit und lassen Sie sich umsorgen. Mit unserer mobilisierenden, aktivierenden Pflege helfen wir Ihnen dabei, wieder zu Kräften zu kommen, damit sie Sie bald wieder in Ihre gewohnte Umgebung zurückkehren können.


Gern beraten wir Sie in diesen Angelegenheiten und unterstützen bei Bedarf auch bei den Antragsformalitäten.

Langzeitpflege

Die Langzeitpflege ist in erster Linie für ältere Menschen gedacht, die nicht mehr im häuslichen Umfeld versorgt werden können und deren Pflegebedürftigkeit vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen anerkannt wurde.

In der Regel erfolgt dabei die Einstufung durch den MDK (Medizinischen Dienst) in einen Pflegegrad.

 


Die Kosten für den Heimaufenthalt setzen sich aus drei Faktoren zusammen:

  • pflegebedingte Kosten, deren Höhe sich nach dem Pflegegrad richtet
  • Kosten für Unterkunft und Verpflegung, die bei allen Pflegegraden gleich sind
  • Investitionskosten

Wenn die Rente und/oder andere Einkünfte nicht ausreichen, um die vollstationäre Pflege zu bezahlen, kann beim zuständigen Sozialhilfeträger eine Finanzierungshilfe beantragt werden. Auch in diesen Fragen beraten wir Sie gern und nennen Ihnen die entsprechenden Stellen für die Antragsformalitäten.

Außerdem verfügen wir über eine beschützten Wohnbereich, in dem Menschen betreut werden, die an Demenz erkrankt sind.

Darüber hinaus übernehmen wir auch die kompetente Pflege von Wachkoma-Patienten, sofern sie nicht dauerhaft beatmet werden müssen, sowie von Menschen, die nach einem Schlaganfall zurück ins Leben finden müssen. Eine einfühlsame Palliativpflege ist bei uns ebenfalls möglich. Diese drei Pflegeformen sind nicht auf ältere Menschen beschränkt, jedoch von unserer Platzkapazität abhängig.

Langzeitpflege

Palliativpflege

Unheilbare Erkrankungen stellen sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen eine extreme Belastung in vielerlei Hinsicht dar. Sie bedürfen unserer ganz besonderen Zuwendung, Pflege und Begleitung. Unsere Hauptziele sind dabei, die Lebensqualität und das individuelle Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu steigern, indem Schmerzen und Ängste gelindert, Geborgenheit vermittelt sowie körperliche und psychosoziale Belastungen möglichst reduziert werden.
Dabei arbeiten unsere speziell ausgebildeten Pflegekräfte eng mit den Angehörigen, den behandelnden Ärzten, Schmerztherapeuten, Seelsorgern sowie dem regionalen Hospizverein zusammen.

Bei unseren pflegerischen Maßnahmen richten wir uns in erster Linie nach den Wünschen, Bedürfnissen und subjektiven Wahrnehmungen des Erkrankten. Die sonst üblichen Regeln der Pflege bleiben dann nachrangig, wenn sie die Würde und Selbstbestimmtheit des Menschen verletzen würden – getreu dem Grundsatz „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“.

Wo immer es möglich ist, beziehen wir die Familie und Freunde in die Pflege mit ein. Auf Wunsch bieten wir Angehörigen auch eine Übernachtungsmöglichkeit in unserem Hause.

Beschütze Wohngruppen
Beschütze Wohngruppen

Beschützte Wohngruppe

In unserer beschützten Wohngruppe erfahren Menschen mit demenziellen Erkrankungen eine besondere Fürsorge und Betreuung.

Mit viel Einfühlungsvermögen werden sie von speziell ausgebildeten Pflege- und Therapiekräften dazu motiviert, Körper und Geist zu mobilisieren, vor allem aber Erinnerungen wach zu halten. Gerade das gemeinsame Singen ist dafür bestens geeignet. Auch kleine Gerichte zuzubereiten oder leckere Kekse zu backen, macht den Bewohnern viel Spaß.

Wann immer es möglich ist, nehmen sich unsere geschulten Mitarbeiter auch die Zeit, mit einzelnen Bewohnern Fotoalben anzuschauen und mehr über den jeweiligen Lebensweg zu erfahren. Denn damit ist es ihnen möglich, noch gezielter an die individuellen Erfahrungen und Erinnerungen der älteren Menschen ankzunüpfen und ihnen dabei zu helfen, neue „Ankerplätze“ für das Gehirn zu schaffen. Denn gerade diese sowie vertraute Ansprechpartner und ein strukturierter Tagesablauf können den Verlauf der Demenz-Erkrankung positiv beeinflussen.

Pflegesätze pro Monat

Eine Übersicht der Pflegesätze im Seniorenzentrum Marienhof stellen wir Ihnen gerne individuell zusammen.

Sie haben Fragen?

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.